Das Jahr 2015 startete am Samstag dem 3. Januar mit einem traurigen Anlass, der Beerdigung unseres Aktivmitgliedes Stefan Baumann. Wir verabschiedeten unseren Freund musikalisch. Passend zum Anlass war der Tag trübe und als wir die Kirche verließen, um am Grab zu spielen, begann es zu regnen…..

 

Zwei Wochen spät fand unsere alljährliche Generalversammlung im Gasthaus Hirschen in Stetten statt.

Konnte man in der GV im Jahr zuvor noch sagen, dass 2013 das Jahr der Hochzeiten gewesen sei, so war 2014 ein trauriges Jahr, in dem wir uns von drei Musikern verabschieden mussten. Aber dazwischen gab es immer wieder große Lichtblicke wie unser Sommerfest, die MV Rallye oder das Herbstkonzert.

Passend hierfür stellte Rainer in seinem Bericht sich und auch dem Verein die Frage, wo wir wohl in 10-15 Jahren stehen würden… Ob wir noch immer 60 Musiker sein werden? Ob wir noch immer an zwei Abenden unser Herbstkonzert veranstalten? Er stellte auch die Frage, wie wir es schaffen können, neu zugezogene Gemeindemitglieder für unseren Verein zu begeistern. Ein Punkt, den später auch unser Bürgermeister Martin Benz aufgriff und uns hierfür die Hilfe der Gemeinde in Aussicht stellte.

Doch es gab nicht nur Nachdenkliches zu hören. Ganz im Gegenteil. Zum Beispiel konnte unsere Kassiererin von einem sich positiv entwickelnden Kassenstand berichten. Wir nahmen drei neue Mitglieder auf. Die da wären Christine Breitmoser am Saxophon, László Juhász am Keyboard und (Welcome Back) Christian Reinhart an der Klarinette.

Tja und dann schlug „Graf Zahl“ alias Robin Hack zu und teilte uns mit, dass der Probenschnitt von 80,6% auf 81,2% gestiegen ist. Und wieder gab es einige Mitglieder, die kein einziges Mal gefehlt haben. Generell haben wir eine besondere Dame und zwei besondere Herren unter uns die in die Kategorie Wiederholungstäter fallen. Denn wie Graf Zahl feststellte, hat unser Alexander Schilling seit 2011 kein einziges Mal gefehlt. Unsere Vorständin Tanja fehlte in den letzten 4 Jahren nur ein einziges Mal und ein ähnliches Ergebnis vollbrachte auch ihr Vater Alfons, der in der letzten 3 Jahren auch nur einmal gefehlt hat. Wer also seinen Probenschnitt etwas verbessern möchte, kann sich bei den dreien ja mal einige Tipps holen…..

Apropos Zahlen…..aufgrund einer kleinen Diskussion am Heilig Abend untersuchte Graf Zahl, wie viele Mitglieder aus welchen Ortsteilen kommen und setzte diese prozentual um. Mit 33 Mitgliedern aus Stetten, was 51.6% der Vereinsstärke entspricht, sind die Stettener also in der Überzahl. Den Vereinsnamen werden wir deshalb aber nicht in „MV Stetten mit Ortsteilen“ ändern.

Von den Gästen richtete auch unser Bürgermeister noch das Wort an uns.

Am Ende der Versammlung kam es dann noch zu einem besonderen Highlight, denn unsere Katharina lud den Verein zu ihrer Hochzeit im Oktober ein.

Schließlich beschloss Tanja die Generalversammlung und suchte noch gedanklich nach einer passenden Formulierung als die Bedienung schon zur Küche eilte und meinte „Es kann losgehen“. Diesen Worten schloss sich Tanja dann ebenfalls an.

 

Am 12. Februar begann dann für uns die heiße bzw. wohl eher kalte Fasnachts-Phase. Dieses Jahr zogen wir zum Hemdglunker durch die Straßen von Günzgen. Groß und Klein hatten dabei viel Spaß und nach dem Umzug gab es noch einen Hemdglunkerball im hiesigen Feuerwehrhaus.

Am Sonntag schließlich schlumpften wir wieder ganz in Blau durch Hohentengen. Zu durchschlumpften Wetter schlumpften wir den Umzug. Dabei legten wir mitten auf der Strecke einen Stopp ein um unserem Armin zum 50. ein Ständchen zu schlumpfen. Anschließend schlumpften wir noch vor dem Rathaus, in der Halle und im Pfarrsaal.

Der Rosenmontag zog es uns traditionell nach Lienheim wo wir den Umzug schlumpften und im Anschluss noch die Halle unsicher machten.

 

Am Sonntag dem 22. März war es wieder soweit. 8 Jahre waren vergangen und somit standen wieder Bürgermeisterwahlen an. Am Abend trafen wir uns mit weiteren Vereinen der Gemeinde auf dem Rathausplatz. Dort bildeten wir, unter der Leitung des ehemaligen Bezirksdirigenten Elmar Maier, mit den anderen beiden Musikverein einen Gesamtchor. Wir spielten für den wiedergewählten Bürgermeister Martin Benz „Blasmusik macht Laune“ und (unterstützt vom Gesangverein) schließlich noch „Hoch Badnerland“.

 

Am 6. Mai hatten wir die ehrenvolle Aufgabe der Mutter unseres Mitglieds Werner Schäuble musikalisch zu gratulieren. Hildegard Schäuble feierte heute ihren 90. Geburtstag und wir spielten für sie einige Märsche und eine Polka. Beim letzten Marsch, dem „Hoch Badnerland", übernahm sie Rainers Job und dirigierte uns. Danach ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

 

An Christi Himmelfahrt oder auch landläufig am Vatertag machten wir uns (in Bayrischer Tracht) auf den Weg zum Bezirksmusikfest in Wangen. Unser Vereins eigener Busfahrer Roland fuhr uns an den Ort des Geschehens wo wir dann den Reigen der Nachmittagskonzerte eröffneten. Auf der Bühne hatten wir eine Menge Spaß und unterhielten das Publikum nach besten kräften und viel Power. Nach dem Auftritt blieben wir noch eine ganze Weile, ehe es in den frühen Abendstunden wieder „zurück in die Heimat“ hieß.

 

Am Samstag vor Pfingsten waren wir alle bei Familie Hupfer eingeladen. Denn Armin und seine Frau Mechthilde feierten ihrer beider 50. Geburtstag. Zu Beginn spielten wir einige Stücke, darunter eine „besondere“ Version der „Rancherfest-Polka“. Selbstverständlich übernahmen sie von Rainer noch den Taktstock und dirigierten uns. Später führten wir die Casting-Show "Bauer sucht das Supervieh" auf und feierten ausgiebig weiter.

  

An einem sonnigen Donnerstagmorgen ging es um 7 Uhr beim Probelokal los in Richtung Köln. Unser Saxophonist Roland Blatter fuhr uns in dem Doppeldecker-Bus der Firma Kauffmann und einem mit Instrumenten voll beladenen Anhänger in die Ferne. Nach einer kurzweiligeren - als gedacht(en) - Fahrt sind wir gegen Abend in der Jugendherberge in Köln-Deutz angekommen. Eine erste Herausforderung wurde von Roland souverän erledigt: Ein in der Kurve zur Jugendherberge parkendes Auto erforderte zentimetergenaue Maßarbeit, damit der riesige Bus um die Kurve kam. Die moderne JH liegt nur ein paar Gehminuten neben der berühmten, mit Schlössern überfüllten, Hohenzollern-Brücke und wir waren somit zentral und in wenigen Minuten zu Fuß gleich in der Altstadt oder beim Dom.


Abends war für uns in der gegenüber liegenden Gaststätte "Pfäffgen" der Gewölbekeller reserviert und die ersten Kölsch konnten fließen. Bert hat uns zum Glück im Bus noch ein paar Details und Infos zu den Besonderheiten in Köln, wie z.B. der Kellner in Köln genannt wird, was ein "halver Han" ist und wie das mit dem Nachschub beim Kölsch funktioniert.


Zum Glück war für uns reserviert, denn draußen stand schon eine lange Schlange Menschen, die auch rein wollten.
Am Freitag fuhren wir zum Blackfood-Garten an einem Baggersee. Dort konnte man baden (war ideal bei dem heißen Freitag den wir hatten), Bogen schießen unter Anleitung eines Trainers oder im Klettergarten seine Geschichklichkeit beweisen.


Abends war für uns ein Schiff für eine Rhein-Schifffahrt gebucht, bei der uns auch Bert wieder als Reiseführer die vom Schiff aus zu sehenden Sehenswürdigkeiten erklären konnte, so z.B. das Haus, in dem Fußballer Lukas Podolski wohnt.


Am Samstag führte unser Weg nach einer Stadtführung zum bekannten Schokomuseum und am Mittag zum Dom, wo wir eine Führung hatten.
Am Morgen war zuvor natürlich auch noch Zeit zum shoppen...
Abends waren wir im "Alten Brauhaus" , wo wir ein letztes gemeinsames Abendessen mit einigen Kölsch unter musikalischer Begleitung hatten.
Nach dem Frühstück am Sonntag fuhren wir zum Festival in Rath-Heumar, bei dem wir zuerst den ökumenischen Gottesdienst musikalisch umrahmten und dann noch ein Konzert gaben. Highlight war hier der gemeinsame Auftritt mit dem Bläck Föös - Gitarristen und Sänger Bömmel Lückerath, mit dem wir das in Köln überall bekannte "Drink doch eine met" aufführten. Auch die Kölner Hymne "Highland Cathedral" durfte während dem Gottesdienst nicht fehlen. Er organisiert dieses Festival einmal im Jahr, um Nachwuchskünstlern aller möglichen Genres eine Plattform zu geben. Bert kennt ihn von früher und konnte so den Kontakt vermitteln.


Schon am Donnerstag hat er uns abends kurz in der Kneipe besucht und uns ein paar Songs vor- und mitgesungen.
Am Sonntag Abend gegen 23.00 Uhr erreichten wir dann bei strömendem Regen wieder das Probelokal in Stetten und ein toller Ausflug war schon wieder vorbei.


Organisiert wurde der Ausflug von Robin Hack, Matthias Bachmann, Fabian Böhler, Alexander Hupfer, Michael Hack und Bert Kelz.


Es waren richtig klasse 4 Tage, das Wetter war super, die Stimmung auch. Es wurde viel gelacht, gesungen, und unternommen.

 

Um Freitag nach unserem Ausflug lud uns unser Freund und Gönner Hans-Jörg Brocks zur Feier seines 80. Geburtstags ins Hotel Feldeck in Lauchringen ein. Im Park des Hotels spielten wir für ihn einige Märsche und Polkas und selbstverständlich griff auch er bei einem Stück zum Taktstock. Anschließend begaben wir uns ins Feldeck wo man noch lange besammen saß.
 
 
Damit wir nicht aus der Übung kamen spielten wir bereits eine Woche später in Günzgen, bei der Feuerwehr, zum Dämmerschoppen auf. Der Wettergott hatte dabei ein Einsehen und trotz trüben Himmels und durchwachsenen Temperaturen waren viele Gäste zu Besuch und es machte uns allen riesig Spaß.
 
 

Am Mittwoch dem 1.7. ging es auch gleich weiter zum nächsten Geburtstag. Maria Morath feierte an diesem Tag ihren 85. Geburtstag. Da es an diesem Tag sehr warm war disponierten wir kurzfristig um. Statt in Uniform spielten wir im Polo-Shirt bei der Jubilarin auf und es wurde ein gemütlicher Abend.

 

Vom 10. bis 12. Juli war denn wieder unser Sommerfest und dieses Jahr passte es wahrlich perfekt. Heiße Tage und tropische Nächte waren angesagt.

Der Freitag Abend startete mit dem Handwerkervesper welches vom MV Wangen musikalisch umrahmt wurde ehe danach die „Summernight Party“ los ging. Beides war sehr gut besucht und es wurde ausgiebig gefeiert.

Samstags luden wir zum mittlerweile dritten mal zur Bayrischen Sommerparty ein. Den Abend eröffnete der MV Horheim ehe dieses Jahr zum ersten mal die Froschenkapelle aus Radolfzell aufspielte. Und was soll man dazu sagen? Sie waren einfach spitze. Die Leute standen auf den Bänken, klatschen und machten einfach mit. Die Stimmung war großartig.

Sonntags spielte bei uns die Trachtenkapelle Hartschwand-Rotzingen und verbreitete eine tolle Frühschoppenstimmung. Anschließend übernahm der MV Fützen das Nachmittagskonzert ehe schließlich langsam ein langes, heißes, anstrengendes aber auch sehr schönes Sommerfest sich dem Ende entgegen neigte.

 

Am 1. August waren wir dann vom Militärschützenverein Wasterkingen eingeladen worden, um am Schweizer Nationalfeiertag einen Dämmerschoppen zu spielen. Es war ein toller Auftritt und wir hatten eine Menge Spaß.

 

Tags darauf war in Stetten dann Patrozinium angesagt. Im Gegensatz zum Auftritt davor hatten wir heute einen strahlend blauen Himmel und es war ruck zuck sehr warm. Dieses mal war das Patrozinium etwas besonderes, denn das ganze Jahr über war die Kirche bisher wegen Renovierungsmaßnahmen an der Außenfassade geschlossen gewesen. Ebenfalls wurde die „alte“ Messnerin (und unser Vereinsmitglied) Antje Eitel von Pfarrer Gut verabschiedet da sie ihren Posten, nach 19 Jahren, aufgegeben hat. Nach dem Gottesdienst gaben es neben der Kirche noch ein kleines Straßenfest zur „Neueröffnung“ wo wir noch einen kleinen Frühschoppen spielten ehe es in unsere Sommerpause ging.

 

Direkt nach unserer Sommerpause ging es auch gleich mit zwei Auftritten los.

Am Samstag dem 5.9. waren wir von unserem Dirigenten Rainer Hack eingeladen worden, um seinem Vater zum 85. Geburtstag musikalisch zu gratulieren.

 

Sonntags zog es uns danach zum Bezirksmusikfest nach Bühl. Pünktlich zum Gesamtchor brach die Sonne durch die Wolken und so durften wir anschließend unter blauem Himmel zur Halle marschieren. Da wir heute die zweiten beim Marschieren und die ersten in der Halle  waren konnten wir zügig aufbauen um pünktlich den Reigen der Nachmittagskonzerte zu eröffnen.

 

Der „Tag der Deutschen Einheit“ war dieses Jahr für uns ein ganz besonderes Datum. Denn an diesem Tag feierten unsere Katharina und ihr Willy in der Kirche in Hohentengen Hochzeit und wir durften diese musikalisch umrahmen. Unter anderem spielten wir in der Kirche beim Einzug „Gabriellas Sang“ und unser Klarinetten-Satz hatte als besondere Überraschung das Stück „Air“ einstudiert. Anschließend marschierten wir mit der Hochzeitsgesellschaft zum Rathausplatz wo wir noch einige Stücke spielten ehe auch wir gratulierten und ausgiebig mitfeierten.

 

Und dann war es mal wieder so weit. Der Höhepunkt des Vereinsjahres stand uns bevor und am 21. / 22. November enterten wir (vor vollem Haus) unter der Melodie des Stückes „Maid of Orlean“ die Konzertbühne in Hohentengen. Dieses Jahr stand unser Herbstkonzert unter dem Motto „Stars on Stage“ und mit den Stücken „Dogon“ und „Bohemian Romance“ legten wir dann auch gleich richtig los.

„Dogon“ ist ein sehr Atmosphärisches Stück in dem ein Afrikanischer Volksstamm und dessen Wohnort beschrieben wird. „Bohemian Romance“ zeigte danach unsere gefühlvolle Seite gespickt mit vielen Soli an der Klarinette (Gerhard Bachmann), Oboe (Heidi Kübler), Querflöte (Samstag Katja Ebner / Sonntag Désirée Hack), Waldhorn (Willi Meier) und an der Posaune (Andreas Kübler). Danach stand Filmmusik auf dem Plan und wir spielten „My Name is Nobody“ und „Who wants to live forever“. Mit dem Medley „The Eagles in Concert“ - angereichert mit einem Solo auf dem Flügelhorn welches Holger Moranz spielte - verabschiedeten wir uns in die Pause.

Diese aber nutzten wir nicht nur um uns etwas zu erholen – nein – wir wechselten auch noch unser Outfit, denn den zweiten Teil spielten wir in Abendgarderobe.

„A Brand New Day“ lautete dann auch der Titel zur Eröffnung der zweien Hälfte. Bei diesem sehr kraftvollem Start zeigte unsere Schlagzeugtruppe ihr können und auch Werner Schäuble hatte an seiner Trompete ein Solo. Im Anschluss ging es in den „Jurassic Park“ ehe wir mit Tina Turners „Simply the Best“ (und einem Keyboard-Solo von Michael Pilz) die Bühne rockten. Als Kontrast gab es danach die Polka „Dr Seppl“ (die Soli spielten an der Trompete Wolfgang Philipp und an den Hörnern Stefan Strittmatter sowie Armin und Alexander Hupfer) ehe wir in den Fragezeichen-Block übergingen.

Diesen starteten wir mit einem Abstecher nach Brasilien, denn dort lebte „The Girl from Ipanema“. Auch hier durften unsere beiden Keyboarder Laszlo Juhasz und Michael Pilz zeigen was sie können. Genauso wie anschließend unser Saxophon-Register denn es hieß „Live and let die“…. Nun aber war es Zeit für die erste Gesangsdarbietung und Alina Vaccaro betrieb „Walking on Sunshine“ ehe es mit „Amazing Grace“ besinnlich wurde. Lothar Burkhard-Wehrle und Willi Meier brillierten dabei am Flügel- bzw. Waldhorn. Wolfgang Philipp besang im Anschluss den Chianti-Wein ehe wir mit dem Salemonia-Marsch unser Programm beendeten.

Die Bühne durften wir aber erst nach zwei weiteren Zugaben verlassen.

 

Am ersten Advent waren wir eingeladen Kurt Meier zu seinem 80. Geburtstag ein Überraschungsständchen zu spielen. Und so trafen wir uns (an einem arg verregneten Morgen) beim Gasthaus Hirschen in Stetten, wo wir dann einige Märsche, Polkas und das Chiantie-Lied zum besten gaben. Da jeder stillschweigen bewahrt hat war die Überraschung dann auch vollkommen geglückt.

 

Da letztes Jahr unsere Turmspieler so gut angekommen war formierte sich unser Bläserchor am 4. Advent wieder. Da die Stettener Kirche aber nicht mehr eingerüstet war spielten sie stattdessen hinter der Kirche auf dem Ebnebuck ins Tal hinab. Auch an diesem Abend kamen wieder viele Zuhörer/-innen.

 

Und so neigte auch dieses Jahr sich wieder seinem Ende entgegen, es wurde Heilig Abend und somit zogen wir traditionell von Dorf zu Dorf um die Bewohner von Wasterkingen, Günzgen, Stetten und Bergöschingen mit unseren Klängen auf das Weihnachtliche Fest einzustimmen. Auch wenn die Temperaturen eher frühlingshaft statt winterlich waren. Doch als Ersatz für den fehlenden Schnee gab es stattdessen noch eine kleine Premiere. Désirée, die Tochter unseres Dirigenten Rainer, machte vor kurzem eine Ausbildung zur Dirigentin und beim Stück "Away in a manger" übernahm sie von ihrem Vater den Taktstock und zeigte allen was sie gelernt hat.